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Lange virtuelle Pausen bedeuten nicht das gleiche im realen Leben…

Ja, möglicherweise konnte der eine oder die andere Besucher*in in den letzten Jahren den Eindruck einer Webruine gewinnen, von denen es gefühlt eine ganze Menge gibt. Aber spätestens jetzt können wir sagen: ätsch, getäuscht!

Wir haben uns in der Zeit seit unserer letzten Veranstaltung 2017 zunächst zögernd, dann mehr und mehr alarmiert mit einem ganzen Themenkomplex beschäftigt, der inzwischen – nach unserer Überzeugung – DAS Thema überhaupt sein sollte, nein eher muss: dem Klimawandel, der Klimakrise, der Klimakatastrophe. Oder etwas weitergefasst: dem allgemeinen ökologischen Zusammenbruch, zu dem neben dem Klima auch das Artensterben, die Vergiftungen von Boden, Wasser & Luft, die Plastikschwemme und etliches mehr gehört, z.B. auch Zoonosen, die weltweite Pandemien auslösen können. Focussiert haben wir uns aber zunächst auf das Klima, und hier – gemäß unserem eigentlichen Gruppenschwerpunkt – auf die psychosozialen Folgen, bei denen uns neben vielen anderem auch das Trauma in vielfältigen Formen wieder begegnet.

Eine Reihe von Texten, die wir dabei für uns anregend / inspirierend / erleuchtend fanden, stellen wir in den nächsten Tagen hier vor. Ebenfalls eine Veranstaltungsreihe & Workshop, die ab Ende Mai unter dem Titel „Wenn die Welt auseinanderfällt – die Klimakatastrophe und ihre zerstörerischen Auswirkungen auf Ökologie, Psyche & Gesellschaft“. Alles Wichtige dazu werden wir zeitnah hier ins Blog stellen.

In eigener Sache

Ja…wir hatten uns das eigentlich auch anders vorgestellt, als wir dieses Blog eingerichtet haben. Materialien zu „unseren“ Themen gibt es genug, aber wie üblich, sind es vor allem Zeit und andere fehlende Ressourcen gewesen, die uns in diesem Jahr davon abgehalten haben, hier virtuelles Leben reinzubringen.

Aber nun gut. Wir beschliessen 2017 mit einem – wie wir finden – wirklich interessantem Veranstaltungsdoppelpaket (siehe oben). Und haben uns für 2018 vorgenommen, hier regelmässige Updates zu liefern. Weltpolitik und -geschichte drängeln (leider) geradezu danach, kommentiert, analysiert und letztlich verändert zu werden. In diesem Sinne werden wir die herrschende Pathokratie im nächsten Jahr mehr in den Focus nehmen. Und wünschen allen Lesern & Leserinnen schon mal die üblichen Jahresendwünsche.